Zum Abschluss der Hallensaison 2018/2019 fanden die Landesmeisterschaften der Jugend U16 in der Düsseldorfer Leichtathletikhalle statt.
Als Einzelstarter hatten sich Lea Kremer über beiden Sprintstrecken 60m und 60m Hürden und Philip Herter über die 60m qualifiziert. Dazu trat der TV Bedburg noch mit der Staffel der weiblichen U16 über die 4x200m an.
Lea musste als erste über die technisch anspruchsvolle Hürdenstrecke an den Start. Bei Ihren ersten Landesmeisterschaften legte sie ein fulminantes Rennen in ihrem Vorlauf hin und unterbot ihre alte Bestleistung um fast 4/10 Sekunden. Mit der erreichten Zeit von 9.81 erreichte sie als 7. sicher den Endlauf 40 Minuten später. Leider hatte sie dort weniger Glück und blieb an der ersten Hürde hängen und konnte das Rennen nicht fortsetzten.
Zeit zum ärgern hatte sie aber nicht, da unmittelbar nach diesem Lauf der Vorlauf über die 60m ohne Hürden anstand. Auch hier erreichte sie mit 8,62s locker den Endlauf. Dort konnte sie sich nochmal auf 8.52 steigern und lief dabei nur knapp an Ihrer Bestleistung vorbei und belegte in der Endabrechnung den 10. Platz.
Philip Herter war als nächster über die 60m Sprintstrecker der M15 am Start. Nach einer durchwachsenen Saison zeigte er sich auf den Punkt fit und lief zum ersten Mal in seinem Leben die 60m unter 8 Sekunden. Mit den gelaufenen 7,97s erreichte auch er den Endlauf eine Stunde später. Dort erwischte er einen nicht ganz so guten Start wie im Vorlauf, blieb aber mit den erreichten 8,03s nur knapp über der neu aufgestellten Bestleistung und belegte dort den 15. Platz.
Traditionell zum Abschluss der Hallenwettkämpfe finden die Staffeln über 4x200m statt. Hier trat der TV Bedburg in der Aufstellung Lucy Lorenzi, Lea Kremer, Denise Velden und Johanna Haun an. Mit ihrem engagierten Lauf erreichten sie eine neue Bestzeit von 2:03,30 und blieben damit deutlich unter ihrer vorhergehenden Zeit der Regiomeisterschaften.
Als nächstes geht es nun in den Osterferien in ein einwöchiges Trainingslager um den letzten Schliff für die Sommersaison zu holen und auf den erreichten Stand aufbauen zu können.